Projektbeschreibung

Im Projekt Hybrid-FLEX wurde die Kombination aus enerboxx-Wandspeicher mit dem Energiemanagementsystem SEMS zum Hybrid-FLEX-System untersucht. Ausgangspunkt waren die Annahmen, dass dieses System zu einer Reduktion der Wärmeverluste führt und ein Potenzial zur Flexibilisierung des Lastverhaltens bietet.

Diese Annahmen wurden mit einem Simulationsmodell für vier verschiedene Anwendungsfälle überprüft. Es konnte gezeigt werden, dass die Verwendung dezentraler enerboxx-Wandspeicher, die zu zwei Zeitpunkten pro Tag geladen werden, auch ohne die zusätzliche Flexibilisierung mittels SEMS einen erheblichen positiven Einfluss auf die Rohrleitungs- sowie Gesamtverluste mit sich bringt.

Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass die Flexibilisierung der Ladezeitpunkte mittels SEMS zwar keine nennenswerte zusätzliche Reduktion der Verluste mit sich bringt, jedoch zu einem wirtschaftlichen Vorteil führt.

Weiters wurde die technische Umsetzbarkeit des Hybrid-FLEX-Systems überprüft. Dafür wurden in einem Laborversuch die Kommunikation zwischen den Systemen enerboxx und SEMS sowie die Umsetzbarkeit der in MATLAB entwickelten Regelstrategie auf SEMS getestet. Positive Versuchsergebnisse zeigen, dass eine technische Umsetzung des Hybrid-FLEX-Systems möglich ist.

 

Projektpartner

  • Pink GmbH
  • LEVION Technologies GmbH
  • WIEN ENERGIE GmbH