Projektbeschreibung

 

Aufgrund seiner topografischen Lage ist der Alpenraum durch viele kleine lokale Stromnetze gekennzeichnet, die teilweise über eine schwache Anbindung an das übergeordnete Netz verfügen und daher einem weit höheren Risiko von Stromausfällen aufgrund von Naturkatastrophen (Durchtrennung von Stromleitungen, etc.) ausgesetzt ist als andere Regionen. Ein widerstandsfähiges Energiesystem ist daher für diese Region besonders wichtig. Andererseits verfügt der Alpenraum über ein hohes Potenzial zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen und zur lokalen Energiespeicherung. Das Projekt ALPGRIDS zielte darauf ab, ein transnationales Umfeld als Voraussetzung für die Entwicklung von Microgrids zu schaffen, indem regulatorische Problemstellungen (Vorschriften hinsichtlich Netzbetrieb, Datensicherheit, allgemeine Rechte und Pflichten im Energieverso-rgungssystem) und organisatorisch-wirtschaftliche Herausforderungen (Machbarkeits­studien, Organisationsstruktur) behandelt wurden. Das Projekt baute dabei auf den alpinen Ressourcen auf: Verfügbarkeit von Biomasse, Speicherung von Wasserkraft, Green-Tech-Cluster, autonome lokale Stromerzeuger / -verteiler sowie Energiegemeinschaften.

ALPGRIDS primäres Ziel war die Steigerung des Einsatzes von Erneuerbaren Energieträgern im Alpenraum durch den Einsatz von Microgrids

  • Durch die Nutzung von Microgrids ergeben sich die folgenden Vorteile für lokale Interessensgruppen, Gemeinden und weitere Stakeholder:
  • Erhöhung der Energieautonomie durch die Erleichterung des lokalen Energieaustausches: Der lokale Energieverbraucher kann direkt oder indirekt Strom von lokalen Erneuerbare-Energie-Produzenten zu einem akzeptablen Preis beziehen.
  • Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Stromnetzen gegen Stromausfälle
  • Verringerung der Netzverluste sowie der Infrastrukturkosten
  • Entwicklung von neuen Services für das Stromnetz

Ein weiterer Fokus des Projekts lag auf der Schaffung eines transnationalen Umfelds zur Förderung von Microgrid-Lösungen, das insbesondere die Schaffung lokaler Energiegemeinschaften unterstützt. Der transnationale Austausch wurde unter Einbeziehung lokaler Stakeholder und politischen Entscheidungsträgern durchgeführt.

Im speziellen konzentrierte sich das Projekt ALPGRIDS auf folgende Punkte:

  • Erarbeiten eines einheitlichen Verständnisses von Microgrids und deren Vorteile
  • Etablierung eines aktiven politischen Umfelds für Microgrids
  • Anwenden des Microgrid-Modells auf weitere Regionen im Alpenraum und darüber hinaus

Das Projekt baute auf 6 bestehenden Pilotanlagen in 5 Ländern auf, mit dem Ziel, diese auf das nächste Level zu heben und somit, folgende drei Schlüssel­ergebnisse zu erreichen:

  • Ein alpines Microgrid-Modell für Energiegemeinschaften und Projektentwickler
  • Ein Maßnahmenpaket für nationale, regionale, und lokale Entscheidungsträger zur Verbesserung der Energie- und Klimapläne
  • Ein Verwertungsprogramm zur Multiplikation der Ergebnisse an dem auch Organisationen außerhalb des Konsortiums beteiligt sind (nach EUSALP AG9)

Aufgrund seiner topografischen Lage ist der Alpenraum durch viele kleine lokale Stromnetze gekennzeichnet, die teilweise über eine schwache Anbindung an das übergeordnete Netz verfügen und daher einem weit höheren Risiko von Stromausfällen aufgrund von Naturkatastrophen (Durchtrennung von Stromleitungen, etc.) ausgesetzt ist als andere Regionen. Ein widerstandsfähiges Energiesystem ist daher für diese Region besonders wichtig. Andererseits verfügt der Alpenraum über ein hohes Potenzial zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen und zur lokalen Energiespeicherung. Das Projekt ALPGRIDS zielte darauf ab, ein transnationales Umfeld als Voraussetzung für die Entwicklung von Microgrids zu schaffen, indem regulatorische Problemstellungen (Vorschriften hinsichtlich Netzbetrieb, Datensicherheit, allgemeine Rechte und Pflichten im Energieversor-gungssystem) und organisatorisch-wirtschaftliche Herausforderungen (Machbarkeits­studien, Organisationsstruktur) behandelt wurden. Das Projekt baute dabei auf den alpinen Ressourcen auf: Verfügbarkeit von Biomasse, Speicherung von Wasserkraft, Green-Tech-Cluster, autonome lokale Stromerzeuger / -verteiler sowie Energiegemeinschaften.

ALPGRIDS primäres Ziel war die Steigerung des Einsatzes von Erneuerbaren Energieträgern im Alpenraum durch den Einsatz von Microgrids

Durch die Nutzung von Microgrids ergeben sich die folgenden Vorteile für lokale Interessensgruppen, Gemeinden und weitere Stakeholder:

  • Erhöhung der Energieautonomie durch die Erleichterung des lokalen Energieaustausches: Der lokale Energieverbraucher kann direkt oder indirekt Strom von lokalen Erneuerbare-Energie-Produzenten zu einem akzeptablen Preis beziehen.
  • Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Stromnetzen gegen Stromausfälle
  • Verringerung der Netzverluste sowie der Infrastrukturkosten
  • Entwicklung von neuen Services für das Stromnetz

Ein weiterer Fokus des Projekts lag auf der Schaffung eines transnationalen Umfelds zur Förderung von Microgrid-Lösungen, das insbesondere die Schaffung lokaler Energiegemeinschaften unterstützt. Der transnationale Austausch wurde unter Einbeziehung lokaler Stakeholder und politischen Entscheidungsträgern durchgeführt.

Im speziellen konzentrierte sich das Projekt ALPGRIDS auf folgende Punkte:

  • Erarbeiten eines einheitlichen Verständnisses von Microgrids und deren Vorteile
  • Etablierung eines aktiven politischen Umfelds für Microgrids
  • Anwenden des Microgrid-Modells auf weitere Regionen im Alpenraum und darüber hinaus

Das Projekt baute auf 6 bestehenden Pilotanlagen in 5 Ländern auf, mit dem Ziel, diese auf das nächste Level zu heben und somit, folgende drei Schlüssel­ergebnisse zu erreichen:

  • Ein alpines Microgrid-Modell für Energiegemeinschaften und Projektentwickler
  • Ein Maßnahmenpaket für nationale, regionale, und lokale Entscheidungsträger zur Verbesserung der Energie- und Klimapläne
  • Ein Verwertungsprogramm zur Multiplikation der Ergebnisse an dem auch Organisationen außerhalb des Konsortiums beteiligt sind (nach EUSALP AG9)